SED-Opferbeauftragte: Interdisziplinäre BMBF-Forschungsverbünde zur DDR-Geschichte kommen einem „umfassenden Forschungsbedarf“ nach

Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag Evelyn Zupke hat am 15. Juni ihren ersten Jahresbericht dem Bundestag überreicht. Darin würdigt sie unter anderem auch die herausragende Bedeutung der vierzehn vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsverbünde zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte und der persönlichen sowie gesellschaftlichen Folgen der politischen Repressionen während der SED-Diktatur.

Namentlich erwähnt wird von der Bundesbeauftragten der Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ und eines seiner zentralen Projekte, die Schaffung einer Datenbank zu den Opfern politischer Repressionen in der DDR.

Die SED-Opferbeauftragte begrüßt ausdrücklich die Perspektive einer coronabedingten Verlängerung für die BMBF-Forschungsverbünde und einer Fortsetzung ihrer Arbeit im Rahmen einer zweiten Förderphase.

Den gesamten Bericht „Die Unterstützung der Opfer der SED-Diktatur – unsere gemeinsame gesamtdeutsche Verantwortung“ können Sie hier einsehen bzw. herunterladen oder ausdrucken.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw24-jahresbericht-sed-opferbeauftragte-899178

Datum: 16. Juni 2022
Ort: Berlin