Treffen aller BMBF-Forschungsverbünde in Leipzig

Am 11./12. Dezember kamen im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig Vertreter aller 14 vom BMBF geförderten Forschungsverbünde zur DDR-Forschung zusammen. Das zweitägige Treffen diente der besseren Vernetzung der einzelnen Forschungsverbünde untereinander sowie der Diskussion konkreter inhaltlicher und organisatorischer Probleme. So gab es Arbeitsgruppen zu Fragen des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Wissensvermittlung und dem Umgang mit biographischen Quellen.

Zu Beginn des Treffens fand unter dem Titel „Die DDR – Perspektiven ihrer Erforschung 30 Jahre nach der friedlichen Revolution“ eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Mit der Moderatorin Astrid Frohloff diskutierten Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Prof. Dr. Michael Meyen (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Birgit Neumann-Becker (Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Magdeburg).

Der Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ wurde repräsentiert durch Jörg Baberowski, Stefan Donth, Uta Gerlant, Robert Kindler und Stefan Röpke.

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