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s.donth@stiftung-hsh.de

Dr. Stefan Donth

stellvertretender Sprecher des Forschungsverbunds
Leitung und Koordination

Geboren 1968 in Dresden. Nach dem Studium der Geschichte, der Politischen Wissenschaften und des öffentlichen Rechts an den Universitäten Leipzig und Bonn 1999 Promotion mit einer Arbeit über die Politik von Sowjetischer Militäradministration und SED in Sachsen zur Eingliederung der Flüchtlinge und Vertriebenen von 1945 bis 1952. Von 1995 bis 2016 verschiedene berufliche Stationen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Leipzig und der Konrad-Adenauer-Stiftung, als Büroleiter eines CSU-Bundestagsabgeordneten und als Referatsleiter beim Zentralverband des Deutschen Handwerks. Seit 2016 Leiter Forschung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und seit 2019 Stellvertretender Sprecher des Forschungsverbundes „Landschaften der Verfolgung“.

Ausgewählte Veröffentlichungen

Vertriebene und Flüchtlinge in Sachsen 1945 bis 1952 – Die Politik der Sowjetischen Militäradministration und der SED (Geschichte und Politik in Sachsen, Bd. 15), Köln/Weimar/Wien 2000.

Die Partei der Diktaturdurchsetzung. KPD/SED in Sachsen 1945-1952 (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Bd. 21), Köln/Weimar/Wien 2002 (zusammen mit Mike Schmeitzner).

Die Rolle der sowjetischen Besatzungsmacht bei der Errichtung des kommunistischen Machtapparates in Sachsen von 1945 bis 1952, in: Von Stalingrad zur SBZ. Sachsen 1943-1949 (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung), Göttingen 2015, S. 207-222.

Der Aufarbeitung eine Zukunft! Plädoyer für eine Stärkung der Gedenkstätten im Forschungsverbund „SED-Unrecht“, in: Die Politische Meinung 62 (Mai/Juni 2017), S. 109-112.

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