Dr. Christian Booß

Koordinator des Teilprojekts
Teilprojekt: Rechtsfolgen politischer Verfolgung im wiedervereinigten Deutschland

Christian Booß hat Geschichte und Germanistik, an der Freien Universität Berlin studiert; Promotion zum Dr. jur. an der Humboldt-Universität-Berlin.

Von 1980–2000 Rundfunk- und Fernsehjournalist, von 1989-1993 als DDR-/Hautpstadt-/Brandenburgkorrespondent, 2001–2006 Pressesprecher in der Stasi-Unterlagen-Behörde, ab 2009 Projektkoordinator in der Abteilung Bildung und Forschung des BStU. Seit 2019 Projektkoordinator im BMBF-Verbundprojekt „Landschaften der Verfolgung“ für das Teilprojekt „Rechtsfolgen politischer Verfolgung im wiedervereinigten Deutschland“.

Veröffentlichungen, u.a.:

Von der Massenorganisation zur landwirtschaftlichen Pressure Group – Die Mutation der VdGB zum Bauernverband im Jahr 1990. Eine Streitschrift, in: Neue Justiz, Heft 9/2021, S. 386 - 389 (auch online in: DeutschlandArchiv, 10.11.2015, Link: www.bpb.de/215020)

Vom Scheitern der kybernetischen Utopie. Die Entwicklung von Überwachung und Informationsverarbeitung im MfS. Göttingen 2021.

Im goldenen Käfig. Zwischen SED, Staatssicherheit, Justizministerium und Mandant – die DDR-Anwälte im politischen Prozess. Göttingen 2017

Vom FDGB-Ferienplatz zum Hausbuch: Gesellschaftliche Kontrolle und Überwachung, in: Andreas Apelt et al. (Hgg.), Schöner Schein und Wirklichkeit: Die SED-Diktatur zwischen Repression, Anpassung und Widerstand. Berlin 2013, S. 103 - 120.

gemeinsam mit Helmut Müller-Enbergs: Die indiskrete Gesellschaft: Studien zum Denunziationskomplex und zu inoffiziellen Mitarbeitern. Frankfurt 2014.

„Genossenschaftliche Betriebe im Bereich der Landwirtschaft, die nicht LPG waren.“ Enquete des Landtages Brandenburg Ek 5/1. 2011. https://www.landtag.brandenburg.de/media_fast/5701/4_Gutachten%20Chr.%20Boo%C3%9F%20%20Genossenschaftliche%20Betriebe..._151211_Ausgabe%2004.pdf (letzter Zugriff 2. Februar 2020)

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