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Dr. Michael Schäbitz

Modulverantwortlicher
Modul I: Daten politischer Verfolgung

Geboren 1970 in Rathenow. Nach dem Studium der Geschichte, Psychologie und Philosophie an der FU Berlin und der Hebräischen Universität in Jerusalem im Jahr 2004 Promotion an der TU Berlin mit einer Arbeit über die Emanzipation, Akkulturation und Integration der Juden im Kurfürstentum/Königreich Sachsen 1700-1914. Wissenschaftlicher Mitarbeiter u. a. in der Stiftung „Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum”, im Stadtmuseum Münster und in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. 2006 bis 2017 freiberufliche Tätigkeit als Historiker und Ausstellungskurator. Realisierung zahlreicher Ausstellungen zur deutsch-deutschen Geschichte und weiteren kulturhistorischen Themen. 2017 bis 2019 Projektleiter der Ausstellung „Stasi in Berlin. Überwachung und Repression in Ost und West“ der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Seit März 2019 im BMBF-Verbundprojekt „Landschaften der Verfolgung“ in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Projektleiter für das Teilprojekt „Daten politischer Verfolgung“.

Ausgewählte Veröffentlichungen

Eva Fuchslocher / Michael Schäbitz (Hg.): Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989, Berlin 2016.

Jutta Braun / Michael Schäbitz (Hg.): Von der Bühne auf die Straße. Theater und Friedliche Revolution in der DDR, Berlin 2016.

Opposition im Sozialismus – Die Berliner Gethsemanekirche; Vom Plan zum Markt – Der Wirtschaftsstandort Greifswalder Straße 212/213; Künstler, Kinder und Chaoten – Der Kollwitzplatz, in: Bernt Roder / Bettina Tacke (Hg.): Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor, während und nach dem Mauerfall, Berlin 2011, S. 6–17, 39–48, 75–87.

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